Gericht weißt Insolvenzantrag gegen Austria Klagenfurt ab

Der Insolvenzantrag gegen den Fußball-Zweitliga-Tabellenführer Austria Klagenfurt ist abgewiesen worden. Dies sei vom Landesgericht Klagenfurt mit der „mangelnden Bescheinigung durch den Antragsteller“ begründet worden, teilte der Club am Freitag mit. Der Antrag aufgrund von Forderungen in kolportierter Höhe von rund 400.000 Euro war Ende August eingebracht worden.

„Das Gericht hat nach sorgfältiger Prüfung entschieden, dass die Voraussetzungen für die Insolvenzeröffnung nicht vorliegen. Wir haben von Anfang an betont, dass der Antrag haltlos ist und sehen uns im Hinblick auf weitere rechtliche Schritte darin bestätigt“, sagte Austria-Rechtsvertreter Gernot Wilfling.

Club-Präsident Ivica Peric zeigte sich erleichtert. „Der positive Ausgang überrascht uns nicht, weil für uns immer feststand, dass die Forderungen unbegründet waren. Dennoch sind wir sehr glücklich, dass nun offiziell Klarheit herrscht. Wir sind am Anfang unserer Entwicklung und wurden an vielen Stellen, zum Beispiel in Gesprächen mit potenziellen Partnern, unverschuldet mit diesem schädlichen Thema konfrontiert“, so Peric.

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(APA)