Mählich zurück auf der Trainerbank

Fußball-Zweitligist Austria Lustenau hat wie erwartet Roman Mählich als neuen Cheftrainer präsentiert. Der Ex-Coach von Sturm Graz erhielt einen Vertrag bis Sommer 2021, gaben die Vorarlberger am Montag bekannt. Mählich tritt die Nachfolge von Gernot Plassnegger an, von dem sich Lustenau in der Länderspielpause nach drei Niederlagen in Serie getrennt hatte.

Beim jüngsten 3:3 am Freitag bei Tabellenführer Austria Klagenfurt waren die Lustenauer interimistisch vom bis dahin als Co-Trainer tätigen Tamas Tiefenbach betreut worden. Nach vier Spielen ohne Sieg liegt der mit deutlich höheren Ambitionen in die Saison gestartete Club als Tabellen-14. nach sieben Runden auf den Abstiegsrängen der 2. Liga.

Mit Mählich soll die Trendwende gelingen. Der Niederösterreicher hatte vor seinem halbjährigen Engagement bei Sturm, das nach dem gewonnenen Europa-League-Play-off gegen Rapid Anfang Juni zu Ende gegangen ist, bereits 2017/18 in der zweithöchsten Spielklasse gearbeitet. Dort führte der Ex-Internationale den SC Wiener Neustadt zu Endrang drei. In der Relegation um den Bundesliga-Aufstieg kam gegen den SKN St. Pölten das Aus.

Mählich sollte am Montagnachmittag (15.30 Uhr) sein erstes Training leiten. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe hier in Lustenau“, sagte der 47-Jährige. „Die Mannschaft hat sehr viel Potenzial, das es nun gilt wieder abzurufen, um gemeinsam erfolgreich sein zu können. Es liegt viel Arbeit vor uns, denn wir müssen als erstes die Verunsicherung der letzten Wochen abschütteln. Diese Herausforderung nehme ich aber gerne an.“

https://www.skysportaustria.at/uefa-cl/ab-13-uhr-im-livestream-die-abschluss-pk-des-fc-salzburg-mit-jesse-marsch/

Beitragsbild: GEPA
(APA)