Baumeister: „Werden heuer nicht so eine wichtige Rolle spielen“

Mit dem fünften Platz und einer sehr ansehnlichen Leistung in der vergangen Saison haben sich einige Spieler des FC Flyeralarm Admira auf die Listen der verschiedensten Scouts gespielt. Sieben Stammspieler musste man in dieser Transferperiode bereits ziehen lassen. Diese wollen nun sorgfältig ersetzt werden.

Maximilian Sax, Lukas Grozurek oder Markus Wostry. Das sind nur drei der bisher bekannten Abgänge von der Admira. Es sind aber zwei andere Namen, die Trainer Ernst Baumeister besonders weh tun, wie er im Interview mit Sky-Reporter Christoph Eliasch erklärt: „Am meisten, muss ich sagen, schmerzen mich der Lackner (Markus Lackner, Anm.) und der Ebner (Thomas Ebner, Anm.), weil die waren das Herz der Mannschaft.“ Thomas Ebner wird ab der kommenden Saison für die Wiener Austria im defensiven Mittelfeld stehen, Markus Lackner wird diese Position bei Sturm besetzen.

In der nächsten Saison wird die Admira laut Baumeister „nicht so eine wichtige Rolle spielen wie die letzten drei Jahre.“ Insgesamt sieben Stammspieler haben die Admira bereits verlassen, Grund genug für die Südstädter selbst noch auf dem Transfermarkt aktiv zu werden: „Wir werden noch drei bis vier Spieler holen. Wir sind aktiv, wir sind jetzt gerade bei den Verhandlungen. Wir müssen und werden noch einiges tun.“

In der zweiten Runde der Europa League-Qualifikation wird die Admira entweder auf ZSKA Sofia oder den Riga FC treffen. Baumeister sieht seine Mannschaft hier klar in der Außenseiterrolle, unmöglich sieht er die Aufgabe aber nicht: „Es wird sehr schwer, aber wir werden schauen, dass wir das bestmögliche machen. Wir sind gegen beide Mannschaften Außenseiter, aber es haben auch schon oft Außenseiter gewonnen.“

Ernst Baumeister im Sky-Interview

Von Franz Verworner