Kreissl klärt auf: Deswegen ist Mählich ein „armer Hund“

Sturm-Geschäftsführer-Sport Günter Kreissl war nach der 1:2-Heimniederlage gegen den Wolfsberger AC am vergangenen Sonntag „bitterböse auf die Mannschaft.“ „Wir haben in den letzten Monaten der Mannschaft Ruhe gegeben, aber es kommt nichts zurück. Langsam verliere ich auch die Geduld“, sagte Kreissl in seinen ersten Emotionen. Seinen Coach Roman Mählich nahm er jedoch in Schutz. Der Trainer sei nämlich ein „armer Hund“.

Im Sky-Interview vor der Partie beim LASK nahm Kreissl zu seinen Aussagen Stellung. „Ich war bitterböse gleich nach dem Spiel. Ich war emotional, wie das so ist, wenn man sich etwas vornimmt und die Partie gewinnen will und am Schluss mit nichts dasteht. […] Wir haben aber sehr gute Gespräche gehabt seither und das ist durchaus als verflogen zu bezeichnen“, sagte Kreissl.

Anschließend erklärte Kreissl auch, weshalb er Mählich als „armen Hund“ bezeichnete: „Mir ist das so rausgerutscht, weil ich sehe, was für einen Aufwand er betreibt und wie positiv er versucht voranzugehen. Es tut mir leid, dass trotz großer Bemühungen nicht herauskommt, was sich alles wünschen.“

Sturm in der Meistergruppe: Nur drei Punkte aus vier Spielen