Schmidt: „Zwei Minuten haben dieses Spiel entschieden“

Das Debüt von Klaus Schmidt als Trainer des SV Mattersburg ist schief gelaufen. Trotz guter Leistung müssen sich die Burgenländer mit 1:2 der Wiener Austria geschlagen geben.

„Wir haben uns über 75 Minuten tip top verkauft, der Austria sehr wenig angeboten und natürlich auch die ein oder andere Konterchance gehabt. Der Elfmeter hat uns dann in die Schranken gewiesen“, analysiert Schmidt, der anfügt: „Die Austria hat ein ‚Brüstl‘ gekriegt, noch einmal angeschoben und nach dem 2:1 haben wir einfach nicht mehr die Substanz gehabt, um zurückzukommen. Es waren zwei Minuten, die dieses Spiel entschieden haben.“

Der Knackpunkt in der Partie ist der Elfmeter zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Für den Neo-SVM-Coach eine Fehlentscheidung, als Ausrede will der 50-Jährige das allerdings nicht zählen lassen:

„Fakt ist, dass wir die Mitte aufgemacht haben. Wir haben hingewiesen, dass die Austria diese Situationen sucht, schon gegen die Admira so ein Tor geschossen haben und heute war das eine Kopie davon. Das heißt, dass wir unsere Hausaufgaben nur zu 98% erfüllt haben.“

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Schmidt hat „gesehen, dass wir gut auftreten können, nicht ins Hemd machen und die ein oder andere Chance herausspielen können. Wenn wir in der Box die Situationen perfekt fertig spielen, brauchen wir uns keine Sorgen machen, ob der Elfmeter ein Elfmeter war. So summieren sich diese Dinge und dann ist diese Niederlage auch zu erklären.“