Alle Stimmen zu den Spielen der Sky-Konferenz der 20. Runde der Sky Go Ersten Liga

  • Hamdi Salihi: „Wir sind jetzt keine Überraschung mehr.“
  • Thomas Silberberger : „Ein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück.“
  • Gernot Plassnegger: „Wir sind im Niemandsland der Tabelle.“
  • Christian Ilzer: „Ich sehe ein lupenreines Tor.“
  • David Sencar: „Ich bin weggerutscht, deswegen hat der Ball genau gepasst.“

Alle Stimmen zu den Spielen der Sky-Konferenz der 20. Runde der Sky Go Ersten Liga von Sky Sport Austria HD.

– 6:3 (3:2)
Schiedsrichter: Harald Lechner

(SC Wiener Neustadt):
…über das Spiel: „Es war ein unglaubliches Spiel heute und Werbung für die Liga. Den Fans hat das Spiel auch gefallen – so soll Fußball sein. Wir wussten, dass wir viele gute Spieler haben, die schießen können, aber dass es so gut klappt, konnten wir nicht vorhersehen.“

…über die bisherige Saison: „Wir haben von Anfang an gesagt, wir wollen die Favoriten ärgern, aber, dass es so aufgeht, macht uns überglücklich – unfassbar! Wir haben dieses Jahr auf die Defensivleistung geschaut und jetzt wissen wir, dass wir einen super Stürmer haben und wenn ein paar andere auch noch treffen, kommt sowas dabei raus.“

(SC Wiener Neustadt):
…über das Spiel: „Es war ein tolles Spiel. Alle haben offensiv und defensiv gut gearbeitet. Wir sind zufrieden, dass wir von der ersten bis zur zwanzigsten Woche immer unter den ersten zwei Plätzen waren. Wir müssen aber weiter hart arbeiten.“

…über die bisherige Saison und seine Zufriedenheit bei SC Wiener Neustadt: „Wir kannten vom ersten Tag unsere Stärken, blieben immer am Boden und haben von Tag zu Tag besser gearbeitet. Wir sind jetzt keine Überraschung mehr. Wir werden aber am Boden bleiben. Die Entscheidung bei Wiener Neustadt zu bleiben war gut und ich bin glücklich damit.“

(SC Wiener Neustadt):
…über das Spiel: „Es war ein tolles Spiel. Wir haben offensiv einer tolle Leistung geboten, haben den Ball laufen lassen. Defensiv haben wir es unnötig spannend gemacht. Wir haben eine super Truppe, jeder ist torgefährlich und das spricht für uns.“

…über die bisherige Saison: „Wir wussten, wir haben Qualität, aber dass es so gut laufen wird, hätte sich nie jemand gedacht – es ist unbeschreiblich. Wir müssen den Herbst gut analysieren und am Boden bleiben. Wir wissen zwar, was wir können, aber es kann noch viel passieren im Frühjahr.“

(SC Wiener Neustadt):
…über das Spiel: „Wir haben nie aufgegeben. Unsere Moral spricht eindeutig für uns.“

…über die bisherige Saison und einen möglichen weiteren Verlauf: „Vor der Saison hat keiner mit uns gerechnet. Es ist einfach zu erklären – wir haben einen unglaublichen Teamspirit – selbst die Spieler, die nicht spielen, freuen sich mit. Deswegen sind wir so erfolgreich. Es geht immer weiter nach vorne und am Ende der Meisterschaft schauen wir, wie viele Punkte wir haben. Wir haben ganz klar unser Ziel: Wir wollen da sein, wenn die Großen schwächeln und wir sind definitiv jetzt da.“

(Trainer SC Wiener Neustadt):
…über das Spiel: „Das Ergebnis war nicht so geplant, aber ich wusste, dass wir auch in der Offensive richtig guten Fußball spielen können mit schnellen Kombinationen. Im Endeffekt sind wir sehr glücklich, mit einem Sieg die Herbstmeisterschaft zu beenden.“

…über das Image der Mannschaft: „Es wurden oft Stimmen laut, dass Wiener Neustadt nichts Anderes kann als zu Null spielen und ich wusste, dass wir die Qualität haben in der Mannschaft und heute haben wir das wieder eindrucksvoll bewiesen.“

…über den bisherigen Saisonverlauf: „Wir haben uns positioniert, um im Frühjahr oben dabei zu sein, nach dem Motto ‚Wir wollen da sein, wenn die Großen straucheln’ und das haben wir gut durchgezogen. Wir punkten anders, nämlich viel über den Zusammenhalt und Disziplin, mit System und Taktik. Ich sehe uns nach wie vor nicht bei den Großen, obwohl sich das Feld zusammengeschoben hat.“

(Trainer FC Blau Weiß Linz):
…über das Spiel: „Wenn du drei Tore in Wiener Neustadt schießt und sechs bekommst, dann bist du zu doof, hier etwas zu holen. Bei drei Toren ist ein Outeinwurf vorangegangen. Alles was wir besprochen haben, wurde nicht umgesetzt und dadurch war es schwierig. Ich weiß nicht, ob sich einige des Abstiegskampfes bewusst sind und ihn annehmen, wie man ihn annehmen muss.“

…über die momentane Situation beim FC Blau Weiß Linz: „Leider sind wir in einer Situation, in der wir nicht geglaubt haben hinzukommen. Letztes Jahr sind wir aber genauso dagestanden und haben den Turnaround geschafft. Jetzt ist der ganze Verein gefordert, dass wir den Turnaround wieder schaffen.“

…über einen neuen Trainer: „Wir werden schauen, wie es mit dem neuen Trainer wird. Wir sind mit ganz anderen Voraussetzungen in die Meisterschaft gegangen. Ich bin überzeugt, dass wir einen Trainer dazubekommen, der die Mannschaft pusht, damit wir da wieder rauskommen.“

– 2:2 (1:0)
Schiedsrichter: Josef Spurny

(FC Liefering):
…über das Spiel: „Ich bin nicht zufrieden mit dem Spiel heute – umso glücklicher macht es mich, dass ich mit dem Tor zum Unentschieden beigesteuert habe. Wir haben mit einem ein wenig anderen System gespielt und hatten keine Lösungen gegen den Ball, wie wir es sonst immer hatten. Als wir dann umgestellt hatten, ist es immer besser geworden und wir konnten uns in der gegnerischen Hälfte festsetzen.“

(Teamchef FC Liefering):
…über das Spiel: „Es liegt der Zauber in der Luft – Wattens ist ein Gegner, der uns nicht liegt. In der zweiten Halbzeit haben wir einfach nicht gut gespielt. Von da her waren wir nicht präzise und immer wieder einen Schritt zu spät – das war heute am Ende der Faktor, warum es nicht zum Sieg gereicht hat.“

…über die Herbstbilanz: „Es ist sehr zufriedenstellend. Wir sind an der Tabelle ganz oben dran – das war mit unser Ziel. Auf der anderen Seite haben wir viele Spieler, die ihre Leistung optimiert haben und dadurch haben sie es sehr interessant für unseren Kooperationspartner, den FC Red Bull Salzburg, gemacht.“

…über die Kooperation mit dem FC Red Bull Salzburg: „Wir werden uns in den nächsten Wochen zusammensetzen und genau evaluieren. Die Entscheidung liegt dann im Management und an Marco Rose. Aus meiner Sicht sind viele Spieler bereit, diesen nächsten Schritt zu machen.“

(WSG Swarovski Wattens):
…über das Spiel: „In der ersten Halbzeit sind wir sehr defensiv dringestanden. In der zweiten Halbzeit haben wir dann eine Schippe draufgelegt und am Ende war es ein unglückliches Unentschieden. Wir haben vom Trainer ein gutes Rezept mitbekommen.“

(WSG Swarovski Wattens):
…über das Spiel: „Ich sehe es als Punktgewinn an und die letzte Aktion war ein Foul – da brauchen wir nicht drüber reden. Wir bekommen gegen jeden Gegner vom Trainer einen Matchplan vorgelegt und gegen Lieferung scheint es besonders gut zu klappen. Wir haben heute extrem gut verteidigt und wenig zugelassen – deswegen klappt es wahrscheinlich. Wir haben ordentlich Punkte geholt und jetzt bereiten wir uns hoffentlich gut für das Frühjahr vor.“

(Trainer WSG Swarovski Wattens):
…über das Spiel: „Wir waren knapp dran, wieder die Sensation in Liefering zu schaffen. Durch ein Traumtor wurde das verhindert – das spiegelt ein wenig unsere Saison wider. Wir haben aber unseren Matchplan durchgezogen und wären fast belohnt worden – ich bin stolz auf die Buben. Es war ein gelungener Gesamtauftritt.“

…über sein Gespräch mit den Schiedsrichtern nach dem Spiel: „Es war ein klares Foul und ein Freistoß am Sechzehner für uns und das kurz vor Schluss.“

…über den bisherigen Saisonverlauf: „Man kann es relativ klar beschreiben – einen Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück – so ist es den ganzen Herbst dahingegangen. Natürlich hätten wir uns punktemäßig mehr erwartet, aber es waren dann doch zu viele Aussetzer dabei. Wir haben viele Gegentreffer erhalten. Das Entwicklungspotenzial der Mannschaft ist da – daran werden wir im Winter arbeiten und wir sind guter Dinge, dass wir im Frühjahr fleißig punkten.“

…über den scheinbaren Lieblingsgegner FC Liefering: „Meine Mannschaft weiß, dass es – wenn sie gegen Lieferung nicht über die Schmerzgrenze geht – ein böses Erwachen gibt. Mir ist es immer ein bisschen unheimlich. Letztes Jahr als wir aufgestiegen sind, dachte ich mir, gegen Liefering plane ich nicht viele Punkte ein und jetzt stehen wir da – sieben Spiele und noch keine einzige Niederlage. Das kann uns stolz machen.“

– 1:2 (1:1)
Schiedsrichter: Felix Ouschan

(TSV Prolactal Hartberg):
…über das Spiel: „Es war ein Wechselbad der Gefühle. Im Endeffekt ist es eine bittere Niederlage, aber wir sind selber schuld. Wir hätten es früher klarmachen können.“

…über die Herbstsaison: „Es war eine sehr gute Saison – mit Abstand die beste, die wir je hatten. Nichtsdestotrotz bleibt die Niederlage im Kopf. Jetzt müssen wir den Kopf wieder freimachen und dann geht’s weiter.“

(Trainer TSV Prolactal Hartberg):
…über das Spiel: „Wir haben die Partie sehr gut gestartet. Wir sind gegen eine tiefe Abwehr schnell in Führung gegangen und haben die Partie kontrolliert. Wir hatten dann auch die Riesenchance auf das 2:0. Bis zur Pause war der FAC nicht vorhanden, sie sind allerdings in einer Situation, als wir unaufmerksam waren, zum Ausgleich gekommen vor der Pause. Danach haben wir angegriffen und Meusburger hat das für uns erlösende Tor gemacht – das wurde jedoch nicht gegeben. Ich sehe ein lupenreines Tor – da gibt es keine zweite Meinung. Wir haben alles probiert, um zu gewinnen.“

…über die bisherige Saison: „Es war ein grandioser Herbst. Jetzt gehen wir in die Winterpause und werden uns wieder top vorbereiten.“

(FAC Wien):
…über das Spiel: „Es war ein perfekter Abschluss. Wir spielen einen guten Fußball, kämpfen, sind hinten stabil und wir haben das Spiel heute auch verdient gewonnen.“

…über die Entwicklung des FAC Wien: „Wir waren in jedem Spiel gut in der Partie, aber waren nicht konstant. Jetzt sind wir stabil und spielen einen guten Fußball.“

(Trainer FAC Wien):
…über das Spiel: „Das Spiel war symptomatisch für die ganze Saison. Wir hatten anfangs große Probleme und waren Dauerdruck ausgesetzt. Wir haben dann aus meiner Sicht ein irreguläres Gegentor bekommen und uns zurückgekämpft. Das ist sensationell. Wir haben in diesem Spiel drei verschiedene Systeme gespielt und das war für das ganze Spiel nicht so unwichtig.“

…über den Saisonverlauf: „Wir sind unter sehr schwierigen Voraussetzungen gestartet, mussten vom Budget her sehr runterschrauben, aber die Jungs arbeiten sehr gut und wir sind mit fortlaufender Saison immer mehr ins Laufen gekommen. Schade für uns, dass es jetzt in die Pause geht. Wir waren sehr lange hinten drinnen, aber ich denke wir haben es ganz gut als Team gemeistert.“

…über den Abgang von Flavio Dos Santos Dias: „Es ist ein unglaublicher Verlust. Auf der anderen Seite, wenn ein Spieler sich verbessern kann, spricht das für unsere Arbeit und unseren Verein.“

– 1:1 (1:1)
Schiedsrichter: Stefan Ebner

(FC Wacker Innsbruck):
…über das Spiel: „Wir waren die ersten 20 Minuten überhaupt nicht drinnen in der Partie und Kapfenberg ist absolut verdient in Führung gegangen. Als wir gefühlt das erste Mal wieder den Ball hatten, war der Anstoß zum 0:1. Das darf uns nicht passieren und Gott sei Dank haben wir den Ausgleich gemacht.“

…über die Saison: „Wir hatten eine sehr lange Saison hinter uns und leider hat es heute nur zum Unentschieden gereicht. Die Pause ist verdient und wir müssen schauen, dass wir im Frühjahr wieder durchstarten. Das Ziel der Saison ist, dass wir entweder auf dem ersten oder zweiten Platz stehen.“

(Trainer FC Wacker Innsbruck):
…über das Spiel: „Wir haben den Beginn total verschlafen und es war ein logisches 0:1. Nach dem schnellen Ausgleich dachte ich, wir können das Spiel drehen. In der zweiten Halbzeit haben wir massiv angegriffen, aber es ist uns kein Tor geglückt – so gesehen sind wir enttäuscht, dass es kein Sieg geworden ist. Nach dem 1:1 gab es eine Riesenchance und im Gesamten wäre der Sieg verdient gewesen. Kapfenberg hat überraschend gut kombiniert und sie haben uns die Balleroberung sehr schwer gemacht.“

(General Manager FC Wacker Innsbruck):
…über das Spiel: „Natürlich hätten wir uns heuer zum Abschluss zuhause noch einmal einen Sieg gewünscht, aber das 1:1 geht in Ordnung. Wir sind einem Rückstand nachgelaufen und es war schwierig, weil uns Kapfenberg das Leben schwergemacht hat. Wir hatten bei zwei, drei Topchancen nicht die nötige Konsequenz, das Tor zu machen. Am Ende überwiegt das Positive.“

…über die Mannschaft des FC Wacker Innsbruck: „Wir haben eine neue Mannschaft mit acht Neuzugängen hochgezogen und die Mannschaft hat sich im Laufe der Zeit gefunden. Wir sind ungeschlagen zuhause. Wir haben uns gut entwickelt und sind vorne platziert. Das haben wir uns vorgenommen und jetzt können wir mit einem guten Gefühl in die kurze Pause gehen.“

…über den Saisonverlauf und weitere Aussichten: „Vorne ist es sehr eng. Auch zwei, drei Vereine, die von Anfang nicht auf der Rechnung waren, haben sich jetzt vorne platzieren können. Wir müssen aber auch den nächsten Schritt machen und den einen oder anderen Punkt verbessern. Insgesamt können wir jedoch ein positives Resümee ziehen. Wir brauchen noch mehr Konsequenz in der Offensive. In den meisten Spielen haben wir sehr gute Gelegenheiten. Im Defensivverhalten sind wir stabiler geworden und wenn wir noch mehr Chancen verwerten, die wir uns vorne erarbeiten, dann werden wir auch mehr Punkte machen.“

(KSV 1919):
…über das Spiel: „Nach den letzten Spielen tut es sehr gut, auswärts einen Punkt mitzunehmen.“

…über sein Tor: „Ich habe nicht die Stollen genommen und bin weggerutscht, deswegen hat der Ball genau gepasst.“

(KSV 1919):
…über das Spiel: „Im Tivoli hat noch niemand gewonnen und wir haben gegen Innsbruck im Herbst noch kein Spiel verloren – das ist in Ordnung und ich glaube, nach den drei letzten hohen Niederlagen ist das für den Kopf extrem wichtig. Jetzt können wir gut in die Winterpause reinstarten. Wir hatten am Schluss extreme Abnützungserscheinungen.“

…über die bisherige Saison: „Wir wollen natürlich weiter hinauf. Wir haben gegen Gegner gepunktet, wo wir es uns nicht erwartet hätten und nicht gepunktet, als wir es uns erwarteten. Die Vergangenheit kann man nicht mehr ändern – wir müssen schauen, dass wir es besser machen.“

(Trainer KSV 1919):
…über das Spiel: „Mit dem Punkt können wir mehr als zufrieden sein. Ich finde die Punkteverteilung gerecht und finde, dass wir uns mehr als anständig präsentiert haben.“

…über das mögliche Tor von Lucas Rangel Nunes Goncalves: „Auf jeden Fall hat er gezögert, allerdings quält er sich seit längerem mit einer Oberschenkelverletzung herum. Das sind die Kleinigkeiten, die solche Szenen wahrscheinlich entscheiden.“

…über eine mögliche neue Stammformation: „Stammformation will ich noch nicht sagen, aber ich habe gesehen, dass wir jetzt mehrere Optionen haben.“

– 0:0 (0:0)
Schiedsrichter: Andreas Heiß

(SC Austria Lustenau):
…über das Spiel: „Natürlich wollten wir die drei Punkte zuhause holen, aber wir haben gewusst, Ried macht viel Druck und sie haben offensiv eine brutale Qualität. Wir haben aber über weite Strecken gut gearbeitet und sind mit einem Punkt belohnt worden.“

…über die Herbstsaison: „Wir sind nicht zufrieden mit dem Herbst, aber wir werden in die Winterpause gehen, alles analysieren und bei null anfangen, um so viele Punkte wie möglich zu machen.“

(Co-Trainer SC Austria Lustenau):
…über das Spiel: „Ried hatte mehr vom Spiel. Wir haben versucht, die Räume eng zu halten, die einen oder anderen Bälle gut zu spielen. Das ist nicht so gut gelungen, aber wir nehmen den Punkt mit und werden uns gut vorbereiten für das Frühjahr.“

…über den Saisonverlauf: „Das Ziel im Sommer war, vorne mitzuspielen – das haben wir nicht erreicht. Herr Tatar hat es richtig gesagt, wir sind im Niemandsland der Tabelle. Jetzt gilt es zu regenerieren.“

…über die neuen finanziellen Mittel: „Natürlich sind wir im Austausch, was Spieler betrifft, nur wollten wir jetzt einmal die Herbstsaison gut rüberbringen und ab Montag werden wir schauen, was im Winter möglich ist. Die eine oder andere Veränderung wird es sicher geben.“

(SV Guntamatic Ried):
…über das Spiel: „Natürlich wollten wir die drei Punkte holen, aber so ist es auch schön, als Erster zu überwintern. Wir haben die Kontersituationen nicht gut fertig gespielt, haben aber trotzdem das Spiel über 90 Minuten im Griff gehabt und wir müssen uns einfach beim nächsten Mal mehr konzentrieren.“

…über den ersten Platz nach der Herbstsaison: „Der erste Platz tut gut. Mit dem zu überwintern gibt Selbstvertrauen und zum Schluss wollen wir auch oben stehen.“

(SV Guntamatic Ried):
…über das Spiel: „Es gibt auch Tage, wo man nicht trifft. Die Platzverhältnisse haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir sind Winterkönig, das war uns das Wichtigste und das haben wir geschafft.“

…über die bisherige Saison: „Die Tabelle lügt nicht – nach 20 Runden ist die beste Mannschaft der SV Ried und die zweitbeste Mannschaft Wiener Neustadt. Es ist schön so einen Konkurrenten zu haben wie Hamdi Salihi – das pusht einen noch mehr.“

…über einen möglichen Vereinswechsel: „Ich fühle mich sehr wohl hier und das Umfeld ist super. Unser Sportdirektor stärkt mir enorm den Rücken, auch wenn es nicht gut läuft, ebenso der Präsident und ich weiß das zu schätzen. Nach jetzigem Stand gehe ich nicht davon aus, Ried zu verlassen.“

(Trainer SV Guntamatic Ried):
…über das Spiel: „Ich weiß, wie schwierig es ist, die letzten Spiele in Lustenau zu spielen – der Boden ist gefroren, der Rasen ist nicht gut. Deswegen sind wir auch mit einem Punkt zufrieden.“

…über die bisherige Saison: „Mich freut es, dass wir über den Winter Erster in der Tabelle sind. Ich bin stolz auf die Mannschaft und das, was sie in den letzten 20 Spielen geleistet hat.

…über den weiteren Saisonverlauf: „Wir haben gute Fußballer, die zurückkommen in die Mannschaft. Ich bin überzeugt, dass wir am Ende der Saison ganz oben stehen.“

…über einen möglichen Abgang von Seifedin Chabbi: „Ich habe ihm gesagt, es wäre schön, wenn du zuerst mit Ried aufsteigst, damit du einmal Meister wirst. Ich werde auch nicht wechseln, weil ich weiß, ich möchte Meister werden als Trainer und jetzt ist die Möglichkeit mit Ried sehr groß.“