FIX: Stankovic verlässt die SV Ried und wechselt nach Indien

Pune/Ried im Innkreis (APA) –Marko Stankovic setzt seine Fußball-Karriere in Indien fort. Der Offensivspieler kehrte Erste-Liga-Leader SV Ried den Rücken und wird ab sofort für den FC Pune City spielen. „Mir ist die Entscheidung sehr schwer gefallen, weil der Aufstieg mit der SV Ried ein sehr positives Ziel war. Aber es ist in meinem Alter ein sehr spannendes Angebot, dass man so ein Abenteuer erleben kann“, sagte Stankovic.

Der 31-Jährige war erst im Sommer von Bundesligist Sturm Graz zu den Riedern gekommen, sein Vertrag wäre noch bis Ende Juni 2019 gelaufen. Der Kontrakt wurde nun einvernehmlich aufgelöst. „Ich bin sehr dankbar, dass mir der Verein keine Steine in den Weg legt“, verlautete der Ex-ÖFB-Teamspieler. Pune City ist aktuell Dritter der indischen Super League.

Als Coach fungiert mit Ranko Popovic ein Serbe mit langer Österreich-Vergangenheit. Der mittlerweile 50-Jährige hatte während seiner aktiven Zeit zwischen 1997 und 2001 für Sturm Graz gekickt und danach auch seine Karriere unterklassig in Österreich ausklingen lassen. Als Trainer ist er ein Weltenbummler. Nach Österreich, Serbien, Japan, Spanien und Thailand ist er nun seit September 2017 in Indien tätig.

„Marko sieht diesen Wechsel als große Chance. Wir werden den Vertrag deshalb auch einvernehmlich auflösen, damit er diese Möglichkeit wahrnehmen kann. Ich möchte mich bei ihm für seinen Einsatz im vergangenen halben Jahr aufrichtig bedanken. Er hat einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass die SV Guntamatic Ried als Tabellenführer überwintern konnte“, erklärt SVR-Manager Fränky Schiemer.

„Mit ist die Entscheidung sehr schwer gefallen, weil der Aufstieg mit der SV Guntamatic Ried ein sehr positives Ziel war. Aber es ist in meinem Alter ein sehr spannendes Angebot, dass man so ein Abenteuer erleben kann. Ich bin sehr dankbar, dass mir der Verein keine Steine in den Weg legt. Zur Meisterfeier im Mai werde ich da sein – das habe ich Fränky Schiemer versprochen!“, betont Marko Stankovic.

Beitragsbild: GEPA