„Barca kann sich Angebote sparen“: Hoeneß mit klarer Ansage im Lewandowski-Poker

Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß geht fest von einem Verbleib des abwanderungswilligen Top-Stürmers Robert Lewandowski beim deutschen Fußball-Rekordmeister aus. „Ich weiß nichts von einem neuen Angebot. So wie der Stand in München ist, was ich in mehreren Gesprächen gehört habe, kann sich Barcelona eigentlich weitere Angebote sparen“, sagte er beim Kongress #neuland in Aachen.

Die Aussagen der Verantwortlichen, dass der Pole seinen Vertrag bis 2023 erfüllen soll, seien „eindeutig“. Dass die Katalanen trotz ihrer hohen Verschuldung offenbar bereit sind, eine hohe Millionensumme für den Weltfußballer in die Hand zu nehmen, kommentierte Hoeneß süffisant: „Scheinbar sind das Finanzkünstler, die trotz dieser hohen Schuldenlast noch eine Bank finden, die ihnen Geld gibt, um solche Dinge darzustellen“, sagte er: „Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht gut vorstellen.“

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll Barca im Poker um Lewandowski in einer dritten Offerte 40 Millionen Euro fixe Ablöse bieten, dazu erfolgsabhängige Bonuszahlungen bis zu fünf Millionen Euro. Die Münchner sollen allerdings bis zu 60 Millionen Euro für ihren Stürmerstar fordern, der seinen Wechsel trotz eines Vertrags weiter forciert.

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(SID)