Ibertsberger über sein plötzliches Aus in Ried: „Nicht nachvollziehbar“

Nach nur elf Pflichtspielen wurde Robert Ibertsberger als Cheftrainer der SV Ried Mitte April entlassen. Sein damaliger Co-Trainer Christian Heinle, der zuvor in der Saison bereits für den erkrankten Andreas Heraf einsprang, übernahm den Job des 45-Jährigen. Ibertsberger nahm zu seinem schnellen Aus in Ried bei „Talk & Tore“ Stellung.

„Für mich war es nicht ganz nachvollziehbar. Ich muss es akzeptieren, aber nachvollziehbar war das Ganze für mich nicht wirklich. Es war keine Andeutung da, wenn du jetzt das Spiel verlierst, wird es richtig eng oder so in die Richtung“, sagt Ibertsberger, der über die Aussagen der Verantwortlichen verwundert ist: „Ich habe auch direkt danach keine Interviews gegeben, weil ich selber gespannt drauf war, was da noch rauskommt. Für mich war es ja auch nicht hundertprozentig klar. Wenn ich dann höre, dass Prinzipien da waren im Herbst, die ich dann abgeändert habe. Ich habe die Prinzipien nie so mitgeteilt bekommen. Ich habe ganz klar gesagt, wie ich spielen würde. Das ist auch für gut empfunden worden, als ich das mitgeteilt habe. Das ist im Nachhinein sehr überraschend für mich, was für Aussagen getätigt worden sind.“

In Bezug auf Heinle stellt Ibertsberger außerdem klar: „Ich würde diesen Job nicht nochmal austragen, wenn ich nicht meinen eigenen Co-Trainer mitnehmen darf.“