Ismael nach Cup-Aus: „Wir müssen zumindest mit unserer Identität verlieren“

Donnerstagabend war es amtlich: Salzburg kann mit einem 1:0 Sieg gegen den LASK die Negativserie beenden und zieht ins ÖFB Cup Finale ein. Die Trainer, sowie Spieler standen nach dem Spiel Rede und Antwort.

Die “Bullen” behielten im Semifinal-Schlager vor eigenem Publikum gegen den LASK mit 1:0 die Oberhand, das entscheidende Tor erzielte Hwang Hee-chan in der 50. Minute. Im Endspiel am 1. Mai im Klagenfurter Wörthersee-Stadion geht es gegen den Zweitligisten Austria Lustenau. In der Pressekonferenz nach dem Spiel sprach LASK-Coach Valerien Ismael von zu wenig Gefahr auf Seiten der Linzer. Marsch lobte den LASK und auch seine Salzburger, die laut ihm das beste Spiel des Frühjahrs ablieferten.

Auch einige Spieler traten nach dem Pokal-Halbfinale vor das Mikrophon, so auch LASK-Verteidiger Gernot Trauner, der zuversichtlich in die Zukunft sah und von einer Rückkehr der alten Stärken sprach. „Der Schritt in die richtige Richtung“ bezeichnete Salzburgs Verteidiger Maximilian Wöber den Sieg der „Bullen“. Salzburgs Mann zwischen den Pfosten, Cican Stankovic, lobte den LASK und ist „froh, dass wir so eine Mannschaft in der Liga haben, die uns fordert“, so Stankovic.

„Wir schauen jetzt nach Mattersburg!“, resümierte LASK-Coach Ismael die Pressekonferenz, denn am Sonntag geht es für die Linzer ins Burgenland für das letzte Spiel des Grunddurchgangs. Salzburg empfängt ebenfalls am Sonntag Sturm Graz, wieder vor heimischer Kulisse.

(Red.)