Klagenfurt-Stürmer Pink: „Ich spiele lieber den Fußball, der erfolgreich ist“

Markus Pink von SK Austria Klagenfurt ist diese Saison richtig gut in Fahrt. Der Stürmer hält mittlerweile bei 9 Treffern sowie zwei Assists und hat damit großen Anteil am Erfolgslauf der Kärntner. Der 30-Jährige war am Montagabend zu Gast bei „Dein Verein“ und sprach dort u.a. über die bisherigen Saisonleistungen, den Teamspirit in der Mannschaft und die Wette mit Kollegen Turgay Gemicibaşi. Hier gibt es die ganze Folge zum Nachsehen.

Markus Pink (Austria Klagenfurt):
…über den Sieg gegen WSG-Tirol: „Wir haben von Anfang an gewusst, was uns dort erwartet. Es ist nach 15 Sekunden schon losgegangen. Es wurde sehr viel diskutiert und da haben wir uns teilweise anstecken lassen. Die Leute, die es gesehen haben, haben wirklich keinen Leckerbissen gesehen. Wir hatten dann das glücklichere Ende. Aber so ein 1:0 Sieg in der Nachspielzeit tut gut.“

…über den Klagenfurter Fußball: „Ich spiele lieber den Fußball, der erfolgreich ist und das gelingt uns zurzeit recht gut.“

…über die bisherige Saisonleistung von Klagenfurt: „Aufgrund deswegen, dass wir in die Relegation gekommen sind, haben uns da am Anfang viele Vereine ein bisschen unterschätzt. Wir haben aber trotzdem gewusst, bei uns muss richtig viel zusammenpassen, was auch der Fall ist. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen, mehr denn je und dann kommen auch so wie gegen Wattens glückliche Siege oder wie gegen Salzburg der Sieg – da muss aber wirklich viel zusammenpassen. Bei uns weiß jeder Einzelne, dass er vom Kollektiv profitiert. Deswegen gibt es auch dieses Hashtag: #geiletruppe.“

…über den guten Teamspirit in der Mannschaft: „Wir haben es auch schon des Öfteren gehört, dass man es von außen auch so wahrnimmt. Uns ist aber wichtig, dass wir als Mannschaft irgendwie vorankommen und unsere Ziele, die wir uns am Anfang ausgemacht haben, auch erreichen. Jetzt sind wir auf einem guten Weg, die Ziele irgendwie zu erreichen.“

…über den Haarschnitt von Gemicibasi: „Es ist auf jeden Fall was Lustiges und wenn man da eben gewinnt, dann kann man auch den letzten Schritt in der Kabine noch machen und eben die Haare vom Kopf schneiden. Der Haarschnitt ist mir auch relativ gut gelungen. Aber meine Friseurkarriere ist natürlich noch ausbaufähig. Jetzt konzentriere ich mich mal auf den Fußball, aber wer weiß was danach kommt. Sonst muss ich das bei meiner Frau anheften, weil sie Friseurin ist.“

…über die Frisur von Alfred Tatar: „Für ihn hätte ich eine andere Idee, aber so was machen wir nicht nochmal. Vielleicht ein bisschen kürzere Haare, weil Extension habe ich keine. Aber ich finde, seine Frisur passt ihm ganz gut.“

…über seinen persönlichen Karriereweg: „Es war bis jetzt in meiner Karriere richtig viel dabei. Ich habe versucht nie aufzugeben. Natürlich gehört auch ein bisschen Glück dazu, aber vor allem der Wille und das Durchhaltevermögen sind ausschlaggebend. Von dem habe ich bis heute profitiert und so kommt dann auch so einen Spielertyp heraus wie ich. Ich weiß sehr wohl, dass ich ein Strafraumstürmer bin und ich von den ganzen Aktionen speziell im Sechzehner profitiere. Aber jeder der mich kennt weiß, dass ich für keine Arbeit mir zu schade bin. Ich schaue, dass ich meine Mannschaft egal wie unterstütze. Es kommt aber eh alles, ob kurz oder lang, wieder zurück. Ich habe auch schon viel erlebt und kann in weiterer Folge den jüngeren Spielern ein bisschen was mitgeben.“