„Offensichtlich gibt’s den VAR noch nicht“: Thalhammer nach ausgebliebenem Elferpfiff sauer

Der LASK und Rapid trennen sich in der zweiten Runde mit einem 1:1-Remis. Bei LASK-Betreuer Dominik Thalhammer war der Frust nicht nur aufgrund der schwachen ersten Hälfte groß – ein ausgebliebener Elfmeterpfiff verstärkte den Unmut des oberösterreichischen Trainers zusätzlich.

„Eigentlich bin ich sehr sauer. Erstens, weil ich mir die Frage stelle, wann in Österreich eigentlich der VAR eingeführt wird und zweitens, weil wir in der ersten Halbzeit zu langsam und einfach schlecht waren“, äußerte sich Thalhammer vor allem frustriert zum ausgebliebenen VAR-Check. „Dass ich mir die Szene nicht einmal anschaue nachher, entbehrt jeglicher Grundlage. Offensichtlich gibt’s ihn (VAR, Anm.) noch nicht in Österreich.“

Die Szene im VIDEO:

In der Schlussphase wurde LASK-Stürmer Mamoudou Karamoko zunächst von Filip Stojkovic und anschließend von Kelvin Arase im Strafraum deutlich getroffen. Schiedsrichter Rene Eisner ließ weiterspielen und auch der VAR griff an dieser Stelle nicht ein.

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Dementsprechend enttäuschend ist für Thalhammer auch das Ergebnis: „Das waren zwei verlorene Punkte heute. Rapid wäre heute fällig gewesen, sie waren stehend K.O.“