Silberberger über die fehlende Fanbasis: „Dort ein Feuer zu entfachen ist extrem schwierig“

Die Herbstsaison der WSG Tirol kann sich sehen lassen! Nach 16 Runden rangiert die Mannschaft von Trainer Thomas Silberberger mit 24 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz. Die Tiroler dürfen sich damit sechs Runde vor der Punkteteilung berechtigte Hoffnung auf einen Platz in der Meistergruppe zu machen.

Trotz der Erfolge der WSG Tirol bleiben die Zuschauer aus. Im Schnitt kommen 2.100 Zuschauer zu den „Heimspielen“ aufs Innsbrucker Tivoli. Damit belegen die Tiroler in dieser Wertung den zwölften und damit letzten Platz.

Trainer Thomas Silberberger versuchte bei „Talk und Tore“ zu erklären, wieso der WSG die Fanbasis fehlt: „Der Verein hat nie Ziele gehabt. Der Verein war in einer Art Wachkoma. Sie haben in der Regionalliga oder Zweiten Liga gespielt, das war jedem egal. Deswegen hat der Verein nie eine Fanbasis gehabt. Dort ein Feuer zu entfachen ist extrem schwierig. Die Historie des Tiroler Fußballs der letzten 20 Jahre ist – muss man ehrlich sagen – katastrophal.“

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