Silberberger über WSG-Transferpolitik: „Sind auf den guten Willen anderer Vereine angewiesen“

Thomas Silberberger ist einer der Erfolgsgaranten der WSG Tirol. Bei Talk und Tore sprach der 47-Jährige u.a. über seine persönliche Zukunft sowie potentielle Neuzugänge für die kommende Saison.

„Es macht mich ein Stück weit stolz, dass ich ein Langzeit-Trainer bin“, sagte Silberberger, der seit 2013 Trainer der Wattener ist. Über seine Zukunft sagte er: „Bei meinem Vertrag ändern wir am Ende des Tages nur die Jahreszahl. Ich bin sehr zufrieden mit dem, was ich in Wattens habe.“ Andere Vereine kommen für den gebürtigen Tiroler momentan nicht in Frage: „Ich bin keiner, der aktiv auf was zugeht. Ich bringe mich nicht permanent irgendwo ins Spiel. Ich weiß, was ich an Wattens habe.“

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Die WSG Tirol hat es sich zur Aufgabe gemacht, talentierte Spieler zu verpflichten. „Wir müssen junge Spieler entwickeln, Kelvin Yeboah hat das ein bisschen in Anschub gebracht“, sagte Silberberger diesbezüglich und fügte an: „Bei uns sind Einsatzminuten wesentlich mehr wert, als der ein- oder andere 500-Euro-Schein.“

Einen Kooperationspartner haben die Tiroler bereits seit letzter Saison: Juventus Turin. Die Italiener sollen nach Nikolai Baden Frederiksen auch in der nächsten Saison einen Spieler nach Wattens schicken: „Wir werden definitiv wieder etwas von Juve bekommen. Das wird aber bis Juli oder August dauern, ob wir da was fixieren können.“ Leihgeschäfte jeglicher Art sind für Silberberger und die WSG überlebenswichtig: „Wir sind auf den guten Willen von anderen Vereinen angewiesen.“

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