Thiem feiert souveränen Auftaktsieg gegen Klizan in Monte Carlo

Dominic Thiem ist in souveräner Manier ins Achtelfinale des ATP-Masters-1000-Tennisturniers von Monte Carlo eingezogen. Der Niederösterreicher besiegte am Mittwoch in der zweiten Runde den Slowaken Martin Klizan mit 6:1,6:4. In der dritten Runde trifft Thiem übrigens auf Dusan Lajovic, der sich gegen den Belgier David Goffin in zwei Sätzen durchsetzte. Gegen den Serben hat Thiem eine makellose Bilanz (5:0). Alle fünf Siege gegen den Weltranglisten-48. feierte Thiem auf Sand.

Im Auftaktsatz war nur das erste Game hart umkämpft – elf Minuten dauerte es, bis Thiem das Break zum 1:0 schaffte. Danach zog die Nummer vier des Turniers auf 4:0 davon und hatte keine Mühe, den ersten Durchgang für sich zu entscheiden.

Der zweite Satz wurde eine engere Geschichte. Thiem vergab bei 3:2 insgesamt vier Breakbälle, der nicht ganz fit wirkende Klizan holte sich aber noch das Game. Bei 5:4 für den Österreicher und Aufschlag Klizan stand es 40:0 für den Slowaken, danach machte Thiem fünf Punkte in Folge und fixierte damit den Aufstieg, der nie wirklich in Gefahr war.

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Der 25-Jährige ließ keine einzige Breakchance zu und profitierte auch von insgesamt 40 unerzwungenen Fehlern des um vier Jahre älteren Klizan. Im Head-to-Head stellte Thiem auf 2:3. Die jüngsten beiden Duelle mit dem Weltranglisten-49. hat die Nummer fünf der Welt gewonnen.

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Thiem zeigte sich mit seiner Leistung zufrieden. „Es war ein gutes Match. Ich habe gut begonnen und viele Returns in guter Qualität reingespielt“, sagte der Niederösterreicher im „Sky“-Interview. „Im zweiten Satz war es enger. Da hat Klizan besser gespielt und weniger Fehler gemacht und im letzten Game war es ein bisschen glücklich, dass ich nach 0:40 noch zurückgekommen bin.“

Der nun beginnenden Sandplatz-Saison blickt das ÖTV-Aushängeschild voller Zuversicht entgegen. „Ich bin sehr motiviert und freue mich riesig, weil alles auf Sand und in Europa ist. Jetzt schaue ich, dass ich in Monte Carlo gut abschneide, dann schaue ich von Woche zu Woche“, erklärte Thiem.

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