Topklubs mit Interesse: Stuttgart rechnet mit Kalajdzic-Abgang

Der VfB Stuttgart rechnet im Sommer mit einem Abgang von Nationalteamstürmer Sasa Kalajdzic.

„Es wäre überragend, wenn wir ihn als Spieler und Typen behalten können. Sehr wahrscheinlich ist dies aber meiner Einschätzung nach nicht“, sagte Sportdirektor Sven Mislintat der „Sport Bild“. „Sasa hat in der Saison im letzten Jahr, in der Rückrunde und bei der EM gezeigt, dass er zu den absoluten Top-Zentrum-Stürmern in Europa zählt.“

Kalajdzic Vertrag läuft bis 30. Juni 2023. Unter anderen soll auch der FC Bayern München Interesse haben. Eine Ablöse für den früheren Admiraner wird auf bis zu 25 Millionen Euro geschätzt. Der groß gewachsene Stürmer erzielte in der abgelaufenen Saison bei 15 Einsätzen für Stuttgart sechs Tore. Auch ein Treffer des 24-Jährigen sicherte dem deutschen Bundesligisten in der letzten Runde noch den Klassenverbleib.

Kalajdzic: „Die heißen Tage stehen an“

Bayern München hat in seinem Bemühen um Kalajdzic offenbar noch nicht ernst gemacht. „Von den Bayern oder anderen liegt noch nichts Konkretes auf dem Tisch“, sagte der Wiener der Kronen-Zeitung.

Das könnte sich allerdings bald ändern, Kalajdzic gilt in München als möglicher Nachfolger des wechselwilligen Weltfußballers Robert Lewandowski. Sein Vertrag beim VfB läuft noch bis 2023.

„Die nächsten Tage werde ich Gespräche mit Stuttgart und meinem Berater Sascha Empacher führen. Die heißen Tage stehen an, nicht nur vom Wetter her“, sagte der 24-Jährige, der neben Bayern auch vom BVB und Paris Saint-Germain umworben wird.

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(APA)/Bild: Imago