Torwart-Patzer besiegeln Pokal-Aus für Stuttgart in Leverkusen

Bayer Leverkusen hat den Ligafrust vorerst abgeschüttelt, das Viertelfinale des DFB-Pokals allerdings nur mit Mühe erreicht.

Die Mannschaft von Trainer Peter Bosz tat sich beim glücklichen 2:1 (0:0) gegen den deutschen Zweitligisten VfB Stuttgart lange schwer – doch der Traum vom ersten Finale in Berlin seit 2009 lebt weiter.

VfB-Torhüter Fabian Bredlow verhalf den Rheinländern, die sich zumindest etwas von der bitteren Pleite in Hoffenheim zuletzt (1:2) erholen konnten, erst mit seinem Eigentor (71.) zum Weiterkommen, auch vor dem Treffer von Lucas Alario (83.) machte der Keeper keine gute Figur. Im Hinblick auf das Bundesliga-Topspiel am Samstag (18.30 Uhr/Sky) gegen Borussia Dortmund muss sich der Tabellenfünfte aber deutlich steigern. Den Anschluss für den VfB erzielte Silas Wamangituka (85.).

https://www.skysportaustria.at/dfb-pokal/trotz-drei-tore-vorsprungs-bayern-knapp-gegen-hoffenheim-weiter/

Aleksandar Dragovic spielte bei den siegreichen Leverkusenern durch, er war als einziger österreichischer Legionär im Einsatz. Ramazan Ozcan saß im Gegensatz zum verletzten ÖFB-Kapitän Julian Baumgartlinger auf der Bank.

(SID).

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