Rapid-Kapitän Schwab drückt Salzburg die Daumen

Rapid-Kapitän Stefan Schwab spielte in seiner Jugend für die Nachwuchsmannschaften des FC Red Bull Salzburg. 2011 wechselte er zur Admira, mittlerweile ist der gebürtige Saalfeldner seit über vier Jahren beim SK Rapid Wien unter Vertrag.

Die Verbundenheit zu seinem Salzburger Ex-Verein ist dennoch weiterhin gegeben. Trotz der großen Rivalität in der Liga, drückt Schwab den Team von Trainer Marco Rose im Europa-League-Sechzehntelfinale gegen Brügge die Daumen, erzählt er in einem Interview mit der „Krone“. „Da hält man zusammen. Ich hoffe, dass Salzburg gegen Brügge weiterkommt, das ist für den gesamten österreichischen Fußball wichtig. Gerade Salzburg hat in den letzten Jahren viele Punkte gesammelt. Davon haben wir ja alle etwas“, wird Schwab zitiert.

Eine Rückkehr zu den „Bullen“ schließt der 28-Jährige jedoch aus: Ich bin so in Wien verwurzelt, dass ich nur an Rapid denke und eine Rückkehr für mich kein Thema ist.“

Im eigenen Europa-League-Duell gegen Inter rechnet sich Schwab trotz der klaren Außenseiterrolle von Rapid Chancen aus: Ich bin mir recht sicher, dass sie uns unterschätzen. Für die ist die Europa League jetzt Pflicht, für uns ist es ein echtes Highlight, das Spiel des Jahres. Wir müssen über das Mentale und Körperliche versuchen, uns Vorteile zu erarbeiten. Dazu müssen wir versuchen, die Fans sofort hinter uns zu kriegen, dann ist sicher auch was für uns drin.

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