„Zusammenspiel hat nicht funktioniert“: Längle erklärt Festetics-Trennung

Auf den Klassenerhalt folgt der personelle Umbruch: Der SCR Altach trennte sich noch vor dem Gastspiel bei der WSG Tirol (JETZT LIVE auf Sky Sport Austria 4 – streame mit dem SkyX-Traumpass) von Sportdirektor Georg Festetics und präsentierte bereits EX-SCRA-Profi Roland Kirchler als Nachfolger. Im Sky-Interview verteidigt Geschäftsführer Christoph Längle die Entscheidungen – und spricht auch über die Zukunft von Klaus Schmidt.

„Es war so, dass wir in unterschiedlichsten Dingen unterschiedlichste Auffassungen haben. Wir haben gemerkt, dass das Zusammenspiel nicht so funktioniert“, erklärt der Funktionär die Entlassung des Kurzzeit-Sportdirektors der Altacher: „Ich denke, es war richtig und auch der richtige Zeitpunkt. Wenn wir das vorher festgestellt hätten, dann wäre es natürlich nie zur Bestellung gekommen.“

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Auf Festetics folgt mit Kirchler nun ein Ex-ÖFB-Teamspieler und Langzeit-Bundesliga-Profi: „Er sprüht einfach sehr viel positive Energie aus, hat eine große Vergangenheit, bringt auch die Emotionen herein und identifiziert sich mit uns“, freut sich Längle über das Engagement.

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Längle schließt Rücktritt trotz Umbruch aus

Durch den erneuten Umbruch hoffen die Altacher auf eine Rückkehr der verlorengegangenen Stabilität. Aufgrund einiger Trennungen auf den Sportdirektor- und Trainerposten hinterfragt Längle auch seine eigenen Entscheidungen: „Da sind auch von meiner Seite gewisse Fehler passiert. Da muss man sich auch Eingeständnisse machen, aber es waren auch Leute dabei, die wollte man grundsätzlich halten. Es war nicht immer nur der Verein, der dort die Konsequenzen gezogen hat.“

Einen Rücktritt schließt er selbst allerdings aus: „Zum einen habe ich die volle Unterstützung der Gremien. Ich bin definitiv auch kein Sesselkleber, da steckt sehr viel Herzblut darinnen. Ich bin auch so selbstkritisch, dass ich mich selbst hinterfrage.“

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(Red.)